Kuhfürsorge:

Vrajasevika, die Initiatorin des Projektes, über das Projekt:

"In der Kuhfürsorge gilt unser Bestreben, den herrenlosen Kühen Vrindavans ein artgerechtes Zuhause zu geben. Wir, das sind meine Person Vrajasevika dd, Ishvari dd und einige Helfer hier vor Ort sowie Unterstützer in Deutschland."

"Da die verwaisten Kühe, Bullen und Kälber aus der Not heraus, um überleben zu können, in den Gassen Vrindavans nach Nahrung suchen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, für sie zu sorgen. In den Müllhaufen, die das gesamte Stadtbild prägen, finden sie kaum etwas Verwertbares und nehmen deshalb oftmals völlig verdorbene, … 

... in Plastik verpackte Abfälle, Papier oder anderen organischen Unrat als Nahrungsersatz auf. An diesen unverdaulichen Müllresten erkranken sie, siechen dahin und sterben schließlich qualvoll daran."

"Auf unserem Projekt werden sie artgerecht gepflegt und mit abwechslungsreichem, natürlichem Futter versorgt und wenn nötig, auch medizinisch behandelt."

"Für jene Kühe und Bullen, die nicht aufgenommen werden können, oder zu alt oder zu krank sind, um die Entfernung zu ...

 ... unserem Projekt zurückzulegen, ist ein mobiler Futtertransfer per Motorrikscha eingerichtet, der täglich das Futter zu den jeweiligen Sandorten der Rinder bringt und so die Kühe und Bullen vor Ort mit Lebensmitteln versorgt."

"Wir brauchen eigentlich mehr Land für die vielen bedürftigen Kühe und Bullen. Es werden dringend weitere, qualifizierte Helfer benötigt, um die Pflege und Versorgung unserer Rinder auch zukünftig sicherzustellen. Die Einzäunung muss immer wieder instandgesetzt werden, da sie von rivalisierenden Bullen beschädigt wird. Es mangelt auch an ausreichender Anzahl an Futtertrögen und auch an Gras. Leider genügen die derzeit vorhandenen, finanziellen Mittel dazu nicht aus."

 

"Alle Aufwendungen für Pacht, Futter, Medikamente, Helfer, Umzäunung u.v.m. werden durch eigene Resourcen und Spenden von Freunden, Bekannten, sowie Verwandten bestritten."

"Interessenten, die sich von unseren Aktivitäten inspiriert fühlen, finden unter der Rubrik ‚Unterstützung‘ Hinweise, wie sie sich in das Projekt einbringen können. Wir freuen uns – vielen Dank!"

 

 

Aktuelles:

Vrajasevika teilt mit:

"Derzeit werden 61 Rinder auf dem Pachtgelände von uns betreut. Hier einige  Rinder, die schon längere Zeit bei uns sind:
Giriraja, Tilak, Cakra, Rishabh, Sudama, Ramu, Balram, Dauji, Damodar, Girivara, Neelmadhav, Nandu, Pallavi, Kishor, Subal, Keshav, Dhruv, Ghanshyam, Kartik, Ravi, Bhim, Neelmani, Kalindi, Yamuna, Kishori, Chavi-Radhika, Goda, Garuda, Kanhaiya, Kirtiman und Murari, sowie 11 weitere Rinder, wie Rukmini, Narayani, Mira, Gopinath, Lakshman, Bihari, Gopal, .... ."
"Wir versorgen auch noch weitere Bullen, die sich in der näheren Umgebung aufhalten aber nicht zu uns kommen können, da sie z.B. zu alt sind oder von den anwesenden anderen Bullen verjagt werden: Es sind Sauri, Gauranga, Jagannath, Krishna, Banvari, Vamshi, denen das Futter per Rikscha an ihre Aufenthaltsorte in der Stadt gebracht wird. Sie bekommen Medizin, Essen und wärmende Decken."
"Für Sauri konnten wir am Waldrand neben dem Haus einer Familie eine kleine Hütte bauen, in der er im Winter übernachten kann. Wir zahlen ihnen hierfür etwas Miete."
"Es sind inzwischen noch ein paar Bullen dazu gekommen. Unter denen die direkt auf dem Feld neben uns wohnen und bei uns essen: eine alte milchlose Kuh Satyabhama, ein junger ausgewachsener Bulle Govinda, ein Kalb Ramanuja, zwei mittelgroße Bullen Vishnu und Haridas."

"Zwei männliche Kälber sind bei uns kürzlich geboren worden. Leider schaffen es die Bullen immer wieder zu den weiblichen Kühen vorzudringen, wenn sie läufig sind. Wir benötigen mehr Fläche mit guten Zäunen, auf der die Kühe getrennt von den Bullen wohnen."